Die karitative Tätigkeit des Ordens

Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts war ein gemeinsamer Wohlfahrtsfond zunächst für bedürftige Mitglieder eingerichtet worden. Später unterstützte er auch Nichtmitglieder: Die Druiden-Logen kümmerten sich um soziale Unterstützung und Solidarität, lange bevor man allgemeine Sozialversicherungen kannte.

Erste öffentliche Einrichtungen in Deutschland waren das Druiden-Kinderheim in Duhnen bei Cuxhaven an der Nordsee, das in den Jahren 1924 bis 1925 errichtet wurde; der Bau und Unterhalt eines Altenheimes in Petershagen bei Berlin im Jahre 1927; und die Schaffung eines Erholungsheimes auf der Insel Rügen an der Ostsee, ebenfalls in den Jahren 1924 bis 1925. Die Bau- und Betriebsmittel für diese drei Institutionen wurden aus freiwilligen Beiträgen der Logenmitglieder aufgebracht. Diese Einrichtungen gingen 1935 infolge der Zwangsauflösung des Deutschen Druiden-Ordens unter dem nationalsozialistischen Regime verloren.

Nach dem Krieg und der Wiedergründung der Logen sollte eine zentrale Wohlfahrtseinrichtung für alle Druiden-Logen aufgebaut werden:

1972 wurde die Druiden-Hilfe e. V. gegründet.

Als gemeinnütziger Verein ist die Druiden-Hilfe nun seit fast 40 Jahren tätig. Ihr Zweck ist die Förderung der freien Wohlfahrtspflege, die Förderung der Jugend- und Altenhilfe, die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens sowie die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung, Erziehung, Kunst und Kultur, der Völkerverständigung, der Entwicklungshilfe, des Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutzes und des Heimatgedankens sowie des traditionellen Brauchtums und der Unterstützung hilfsbedürftiger und kranker Personen ohne Rücksicht auf Nationalität und Konfession.

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